Früher wurde Bier spontan vergoren, da weder der Brauer noch der Winzer wussten was eigentlich Hefe ist. Diese Art der Vergärung wird bis heute in Belgien, speziell im Raum von Brüssel noch immer praktiziert. Man nennt diese Biere ``Lambic``. Mit dem Verschneiden von 1,2 und 3 jährigen Lambics wird das Gueuze gemacht.

Lambics werden immer mit einem Anteil unvermälztem Getreide gebraut, der sogenannten Rohfrucht. In unseren Rezepturen verwenden wir PurPur Weizen, Dinkel und Urkorn. Ganz spontan, in Bioqualität.

Wir brauen nach dem Brauerkalender immer ab Oktober bis Ende Februar. In dieser Zeit werden die Biere in die Fässer gelegt und haben dann Zeit sich zu entwickeln. In Barriquefässern ohne dass wir die Temperaturen oder sonst etwas beeinflussen. Wer allerdings schon ziemlich mitarbeitet, sind die wilden Hefen die unseren Fasskeller umgeben, in ihm wohnen und ihn mit Leben bereichern.

Beim Brauprozess wird ein schon ``etwas`` älterer Bio-Hopfen verwendet. Er gibt dem Bier die richtige Bittere, die sich harmonisch mit der Säure verbindet.

Less is more.

Grape Ales sind ein relativ junger Bierstil und wurden in Italien und Südtirol anfangs gebraut. Nachdem die Südoststeiermark auch Weinland ist, haben wir diesen Bier-Hybrid?! 😉 einfach bei uns auch gebraut. Styrian Style eben. Der Bierstil überrascht durch eine gewisse Komplexität und Frische. Der Geschmack ist natürlich von der eingesetzten Traubensorte beeinflusst.

Für unser Grape Ale wird als Grundrezept ein Lambic gebraut. Je nach Rezeptur werden Traubenmost oder Trauben mit gekocht, oder auch bei der Gärung und Reifung dazugegeben.

Wir brauen nach dem Brauerkalender immer ab Oktober bis Ende Februar. In dieser Zeit werden die Biere in die Fässer gelegt und haben dann Zeit sich zu entwickeln. In Barriquefässern ohne dass wir die Temperaturen oder sonst etwas beeinflussen. Wer allerdings schon ziemlich mitarbeitet, sind die wilden Hefen die unseren Fasskeller umgeben, in ihm wohnen und ihn mit Leben bereichern.

Vorsicht Brett?! Brettanomyces bruxellensis, eine wilde Hefe in Kombination mit den ebenso wilden Hefen der Trauben gibt dem Grape Ale eine fantastische Komplexität im Geschmack mit auf die Reise.

It's a funky ride